Camp Astrid
Elfjähriger missbraucht: Täter stellt sich (Camp Astrid)
(Stützpunkt der Belgischen Streitkräfte in Deutschland)
[one_half]Nach dem sexuellen Missbrauch eines elfjährigen Jungen aus Eschweiler fahndet die Polizei nach einem jungen Mann von etwa 18 Jahren. Er soll sich am Freitag, 14. März, in einer Scheune auf dem Gelände des ehemaligen Militärgeländes Camp Astrid an dem Kind vergangen haben.
Elfjähriger missbraucht: Täter stellt sich
Opfer und Täter waren gegen 16.30 Uhr unabhängig voneinander am Busbahnhof Eschweiler in einen Bus der Linie 52 nach Röhe gestiegen. Gegen 16.40 Uhr stiegen beide an der Haltestelle Röhe Kirche aus.[/one_half][one_half_last][/one_half_last]
Auf dem nahegelegenen Friedhof trafen beide wieder aufeinander, der Ältere verwickelte den Jungen dabei in ein Gespräch. Zusammen gingen beide über Feldwege auf das Camp-Astrid-Gelände, wo der Ältere den Elfjährigen schließlich gegen 17 Uhr in einer abgelegenen Scheune missbrauchte.
Gegen 17.10 Uhr verließen beide das Gelände in Richtung Aachener Straße, der mutmaßliche Täter entfernte sich an einer Weggabelung in Richtung Glücksburg/Autobahn.
Fahndung beendet: Nach dem Missbrauch eines Elfjährigen hat sich nun ein junger Mann zur Tat bekannt. Aufgrund des hohen Drucks durch die öffentliche Fahndung meldete er sich bei der Polizei.
Der selbst noch jugendliche Täter soll einen elfjährigen Jungen auf dem Camp-Astrid-Gelände in einer Scheune sexuell missbraucht haben. Er hatte das Kind zuvor in einem Bus in Eschweiler getroffen.
Nachdem die Tat bei der Polizei gemeldet wurde, lief eine Fahndung nach dem Täter. Mithilfe von Bildern einer Videokamera aus dem Bus, mit dem Opfer und Täter zuvor gemeinsam gefahren waren, sollte der mutmaßliche Täter identifiziert werden.
Nun hat ein junger Mann die Tat gestanden. Er wurde vorläufig festgenommen und wird am Freitag dem Haftrichter vorgeführt. Auch ein gesuchter Zeuge hat sich bei der Polizei gemeldet.
Quelle: Aachener Nachrichten
[one_half][/one_half][one_half_last]Camp Reine Astrid waren Logistikeinheiten und der Stab des 29. Logistikbataillon der Belgischen Streitkräfte in Deutschland stationiert von 1948 bis 1995.
Dieses Gebiet ist für Privatpersonen verboten, es befinden sich immer noch munition auf dem Gelände. [/one_half_last]